Ende 2024 soll das Holzhybrid-Gebäude i8 auf dem iCampus im Werksviertel fertiggestellt werden. In München wird es das erste Großprojekt in Holzhybrid-Bauweise sein, das für Mieter bezugsfertig ist.
Nach dem Baustart im Dezember 2022 sind der Roh- und Holzbau in Münchens erstem Holzhybrid-Büro, dem i8 auf dem iCampus im Werksviertel, abgeschlossen. Moritz Eulberg, Leiter Projektentwicklung, Asset- und Property Management bei R&S Immobilienmanagement, erklärt: „Der Abschluss der Holzbauarbeiten ist ein großer Meilenstein für den iCampus und das gesamte Werksviertel. Holz ist nicht nur Kernbestandteil der Tragwerkskonstruktion, sondern auch der Innenraumgestaltung. Im Büro sind wir der Natur noch nie so nah gekommen.“ Von den rund 20.000 Quadratmetern sind im i8 aktuell nur noch knapp 11.000 Quadratmeter auf drei Etagen verfügbar. Im Erdgeschoss ist eine öffentliche Gastronomie geplant.
Die Außenhülle des i8 soll bis Ende April geschlossen werden. Im August startet der Inbetriebnahmeprozess. Nach Fertigstellung ziehen dort die FNZ Bank (ehemals ebase) auf ca. 7.300 Quadratmetern und das Technologieunternehmen Synopsys GmbH auf rund 1.630 Quadratmetern ein. Damit ist das i8 etwa ein Jahr vor Fertigstellung etwa zur Hälfte vermietet. Eulberg sieht vielseitige Gründe für die hohe Nachfrage: „In Zeiten des Fachkräftemangels und Nachhaltigkeitsdrucks konkurrieren Unternehmen stärker denn je mit anderen Wettbewerbern. Das i8 mit seiner nachhaltigen Bauweise und natürlichen Arbeitsatmosphäre wie auch der iCampus im Werksviertel als Bürostandort sind sehr beliebt und tragen zur Arbeitgeberattraktivität bei.“