Bis zum vierten Quartal sollen 33.000 Quadratmeter Nutzfläche entstehen.
Zumindest der Logistiksektor scheint in Österreich zu wachsen: Das Genehmigungsverfahren für das geplante Logistikzentrum in Mauer bei Amstetten ist erfolgreich abgeschlossen worden. Nach eingehender Prüfung durch die Stadt Amstetten hat Soini Asset nun die Baugenehmigung sowie die Betriebsanlagengenehmigung für eine Nutzfläche von rund 33.000 Quadratmetern erhalten, berichtet Montagvormittag der Immo-Dienstleister CBRE, der mit dem exklusiven Vermietungsmandat betraut worden ist. Damit ist auch der Baustart erfolgt, mit der Fertigstellung rechnet man für das vierte Quartal. Die Immobilie werde nach Fertigstellung in ein neu aufgelegtes Investitionsvehikel der Soini Asset eingebracht, geht aus der Mitteilung weiter hervor.
Das Grundstück, das Soini Asset im Dezember 2022 erworben hatte, befindet sich in Mauer bei Amstetten und gehört zu einem Industriegebiet, das hauptsächlich von mittelständischen Unternehmen genutzt wird und sowohl über die Westautobahn (A1) als auch über die Bundesstraße 1 gut angebunden ist. Auf dem knapp 58.400 Quadratmeter großen Grundstück realisiert Soini Asset eine nachhaltige Logistikimmobilie mit einer vermietbaren Fläche von etwa 30.000 Quadratmetern Lagerfläche, rund 1.900 Quadratmetern Büro- und etwa 1.150 Quadratmetern Mezzaninfläche. Zusätzlich werden die Dachflächen mit einer 1,6 MW großen Photovoltaikanlage ausgestattet, während die Beheizung über Luftwärmepumpen erfolgt.
Nino Stricker-Neumayer, Partner und Investment Manager bei Soini Asset, sagt: „Wir werden ESG-Standards beim Bau erfüllen, die mit der Gebäudezertifizierung BREEAM ‚Exzellent‘ prämiert werden. Die Zertifizierung wurde bereits in einem Pre-Assessment erreicht und wird als Standard der nachfolgenden Logistikentwicklungen von Soini Asset gelten.“
„Der Standort Amstetten verfügt auf der Achse Linz – Wien über eine hervorragende Anbindung, die ihn besonders attraktiv macht. Wir sehen bereits vor Baubeginn eine erwartet gute Interessenslage, die auf die hohe Dichte an Industriebetrieben in der Umgebung und auf die geringe Verfügbarkeit von modernen Logistik- und Industrieflächen im oberösterreichischen Zentralraum zurückzuführen ist,“ so Patrick Schild, Head of Agency bei CBRE.