Wie Software-Tools die Immobilienbranche prägen

Die Digitalisierung ist in den meisten Unternehmen zu einem zentralen Thema und Wettbewerbsfaktor geworden. Denn neben den vielen Herausforderungen bringt die digitale Transformation etliche Vorteile mit sich. Auch in der Bau- und Immobilienwirtschaft hat die Digitalisierung spät, aber doch Einzug gehalten.

Standardisierte Software-Tools ermöglichen es, komplexe Prozesse, die insbesondere bei Immobilienprojekten auf der Tagesordnung stehen, stark zu vereinfachen. Dadurch werden Kosten optimiert, Zeit gespart und Ressourcen freigesetzt.

Vom Smart Home bis zur Mieter-App
Ob virtuelle Besichtigungstools in der Maklerbranche, Hightech-Einrichtungen für das Smart Home oder Mieter-Apps, die das Facility-Management optimieren: Digitale Technologien können mithilfe von neuen Geschäftsmodellen und Prozessoptimierungen zu Wertsteigerungen führen. Digitale Lösungen beeinflussen die Immobilienwirtschaft und den Lebenszyklus von Immobilien und ermöglichen es Unternehmen, zukunftsfit zu bleiben.

Dank Software-Tools schnelle Vermietungsreife von Standorten
Uns als Office-as-a-Service-Anbieter gelingt es beispielsweise, einen Standort ab der Identifikation einer geeigneten Lage innerhalb von sechs Wochen vermietungsreif zu gestalten. Dabei werden Software-Tools eingesetzt, die bereits vorab mittels Datenauswertungen geeignete Lagen identifizieren. Weiters können wir über unterschiedliche Tools bestehende Geschäftsstandorte auswerten, um auf Basis von Auslastung und Kosten den nötigen Flächenbedarf zu eruieren. Das ermöglicht uns, die Zielgruppen, aber auch die Kosten pro Arbeitsplatz besser zu analysieren.
Das Berechnen alternativer Anmietungsszenarien erlaubt zudem neue Verwertungsmöglichkeiten von Flächen. Bei unserem Revenue-Sharing-Modell beispielsweise profitiert der Eigentümer durch eine ausgewogene Balance aus Kurz- und Langzeit-Mietern von einer besseren Rentabilität im Vergleich zur herkömmlichen Vermietung.

Kosten- und Ressourceneffizienz durch cloudbasierte Lösungen
Prinzipiell gab es bei Software-Tools in den letzten Jahren eine Verlagerung hin zu cloudbasierten Lösungen. Die Vorteile liegen u. a. in einer höheren Ausfallsicherheit, einer unlimitierten Skalierbarkeit und der Reduktion von Kosten. Man zahlt in monatlichen Abos, hohe Einmalinvestments können so vermieden werden. Weiterentwicklungskosten werden weltweit geteilt, was den Output erhöht. Interessant dabei ist, dass in 95 Prozent aller Anwendungen lediglich mit den Top Fünf der weltweiten Branchentools gearbeitet wird.

Checkliste für die optimale Tool-Auswahl
Besonders für Remote-Teams sind Tools im Bereich des Prozessmanagements ein zentraler Ankerpunkt. Klare Kommunikation, Dokumentation ebenso wie Transparenz bei Prozessfortschritten für alle Beteiligten sind dabei oberste Prämisse. Bei der Implementierung eines optimalen Tools sollten mittels einer Checkliste die Kostenstruktur, die Funktionalitäten, mögliche Schnittstellen und die Benutzerfreundlichkeit bewertet werden. So werden Software-Tools zum echten Mehrwert!

Marcus Weixelberger,
CEO und Founder von andys.cc

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