VÖPE-Herbstempfang über die Attraktivierung von Wirtschaftsstandorten

Das VÖPE-Präsidium lud zur Herbstkonferenz mit anschließendem Empfang. © Katharina Schiffl

Herbstkonferenz über das Thema Betriebsansiedlungen.

Was macht einen Wirtschaftsstandort für Betriebsansiedlungen attraktiv? Dieser Frage ging die Vereinigung Österreichischer Projektentwickler (VÖPE) im Rahmen der Herbstkonferenz samt anschließendem Empfang im Haus der Industrie in Wien nach. Dazu gaben als Keynote-Speaker der Münchner Wirtschaftsstadtrat Clemens Baumgärtner und René Tritscher als Geschäftsführer der Austrian Business Agency Einblicke in die Standortpolitik. Der Tenor der Diskussion: Bauträger leisten als Lebensraumentwickler einen essenziellen Beitrag zur Attraktivierung eines Standorts. VÖPE-Präsidiumssprecher Peter Ulm, betonte zwar, dass ein erfolgreicher Standort jener ist, der viel Wertschöpfung kreiert, weswegen die Vernetzung mit Politik und weiteren Stakeholdern notwendig seien, aber: “ Wir würden uns eine Art ‚gläserner Akt‘ wünschen, um im Zuge der Genehmigungsverfahren zu mehr Berechenbarkeit zu gelangen. Gleichzeitig würden die Genehmigungsverfahren dadurch auch beschleunigt.“

Auch VÖPE-Präsidiumsmitglied Gerald Beck sieht in der Vernetzung aller Stakeholder als am wichtigsten an und hob die VÖPE als Sprachrohr der Branche hervor, gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sehe man als Vereinigung die Vernetzung als oberste Aufgabe. Für VÖPE-Vizepräsident Hans-Peter Weiss sind überdies die Themen Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung von besonderer Relevanz bei der Standortentwicklung.

Beim anschließenden Herbstempfang nützte das Who is Who der heimischen Immobilienszene um zu networken. Für Lacher zu einem ernst gemeinten Thema sorgte der deutsche Wirtschaftskabarettist Chin Meyer. DJane Collette sorgte für den richtigen Sound zum Abend.

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