SÜBA: 16 Windturbinen für die Stromversorgung

© SÜBA AG/Alpsolut, Sebastian Marko

Hallmann-Tochter SÜBA nutzt Windenergie auf ihren Baustellen, um sie noch nachhaltiger zu betreiben.

Um den CO2-Ausstoß bereits während der Bauarbeiten zu reduzieren, setzt die SÜBA bei ihrem Wohnprojekt „Das Koloman“ in Stockerau auf modulare Windkraftanlagen des Berliner Climate Tech Unternehmens Mowea. 16 Mikrowindturbinen, die bis zu 16.000 Kilowattstunden pro Jahr leisten, werden dabei in 30 Meter Höhe auf einem Baukran montiert und erzeugen damit jenen Strom, der für den Baustellebetrieb verwendet wird.

„Wir wollen unsere Baustellen nachhaltiger, innovativer und noch klimaschonender betreiben. Ich freue mich, dass wir als erster Bauträger Europas Windturbinen auf einer Baustelle einsetzen und damit den nächsten Meilenstein in Richtung Energieunabhängigkeit und CO2-Neutralität setzen“, sagt Heinz Fletzberger, Vorstand der SÜBA AG.

Mit diesem Energiekonzept, das zukünftig auch auf weiteren Baustellen in Österreich und Deutschland eingesetzt werden soll, setzt die SÜBA – nach ihrem Baustellen-Testlauf des (laut eigenen Angaben) ersten in Österreich eingesetzten  Wasserstoff-Generators (wir haben hier berichtet) – ihre nachhaltige Unternehmensstrategie fort.

„Im Sinne der Umwelt wollen wir die Grenzen des technisch Möglichen immer weiter ausdehnen. Wir leisten Pionierarbeit in der Entwicklung energieeffizienter Immobilien indem wir bei unseren Neubauten bereits seit einigen Jahren weitestgehend auf fossile Energieträger verzichten. Mit dem Einsatz von Wasserstoff und Windkraft wollen wir bereits in der Bauphase einen Beitrag zur Klimaneutralität leisten“, sagt Klemens Hallmann, Gründer der HALLMANN Holding und alleiniger Eigentümer der SÜBA AG. 

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