Neuer VÖPE-Vorstand gewählt

VÖPE-Vorstand neu konstituiert: Hannes Schreiner (Technopark Raaba Projektentwicklung Gmbh), Gerald Beck (Geschäftsführer Bundesimmobiliengesellschaft & ARE Austrian Real Estate), Präsident Andreas Köttl (value one Holding AG), Gabriel Felbermayr, Direktor des WIFO, Nadja Holzer (STC Development GmbH und Präsidentin der VÖPE Next), Vizepräsident Peter Ulm (Allora Immobilien GmbH), Erwin Größ (STRABAG Real Estate GmbH) und Sebastian Beiglböck, Geschäftsführer der VÖPE, v.l.n.r. Foto: ALBA Communications/Clemens Niederhammer

Gremium umfasst 18 Mitglieder. Im Rahmen eines VÖPE-Vorstandsdialogs erwartet WIKO-Chef Gabriel Felbermayr im Rahmen seiner Keynote eine leichte Belebung der Bauwirtschaft.

Im Zuge des neuen Formats „Vorstandsdialog“ hat die Vereinigung Österreichischer Projektentwickler (VÖPE) Anfang Juni ihren Vorstand neu bestellt. Dieser setzt sich nun aus 18 Vertretern von VÖPE-Mitgliedsunternehmen zusammen, die sich in den nächsten Jahren verstärkt der Themenarbeit und der Arbeit in den Bundesländern widmen werden.

Andreas Köttl, Präsident von VÖPE, betont die Wichtigkeit einer umfassenden Aufstellung der Vereinigung, insbesondere angesichts der aktuellen wirtschaftlichen und bürokratischen Herausforderungen: „Unsere Vereinigung ist insbesondere angesichts der aktuellen wirtschaftlichen und bürokratischen Herausforderungen wichtiger denn je. Wir setzen uns mit starker Stimme für die Interessen und Anliegen unserer Mitglieder ein und sehen unsere zentrale Aufgabe darin, Wege und Chancen aufzuzeigen. Ein Vorstandsmitglied zeichnet aus, als Opinion Leader die Wahrnehmung der österreichischen Lebensraumentwickler voranzubringen und mit zukunftsorientierter Unternehmensausrichtung die Entwicklung der Branche zu prägen.“

Als Keynote Speaker beim ersten VÖPE-Vorstandsdialog fungierte Gabriel Felbermayr, Direktor des WIFO – Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung. In seiner Rede thematisierte er nicht nur die allgemeine wirtschaftliche Lage, sondern legte auch einen besonderen Fokus auf die Entwicklungen in der Bauwirtschaft. Laut aktuellem WIFO-Konjunkturbarometer klagt ein Drittel der Baufirmen über einen unzureichenden Auftragsbestand. Felbermayr: „Insgesamt ist in der Bauwirtschaft zwar etwas Belebung zu erwarten, aber doch sehr verhalten. Was es nun für Österreich brauche? Die Umsetzung des Baupakets muss gelingen; weiters Maßnahmen zur Dämpfung der Baukosten; eine überzeugende Fachkräftestrategie sowie eine Mobilisierung von Flächen durch eine Reform der Bodenbesteuerung.“

Die Mitglieder des neuen VÖPE-Vorstands sind:

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