Über die Rosch Immopaket, vormals Sveta Group, ist ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eröffnet worden.
Mit der Rosch Immopaket, vormals bekannt als Sveta Group, ist nun das nächste Immobilienunternehmen in die Pleite gerutscht. Wie aus Angaben der Kreditschützer KSV1870, Creditreform und AKV hervorgeht, ist am vergangenen Freitag über die Rosch Immopaket ein Insolvenzverfahren ohne Eigenverwaltung eröffnet worden, die Passiva betragen 13,8 Millionen Euro. Die Sveta-Website ist am Montag offline gewesen. Die Tagsatzung ist für den 12. September anberaumt worden, als Insolvenzverwalter ist Günther Hödl bestellt worden, seine Stellvertreterin ist Susanne Pöltenstein Rosenegger.
Es handelt sich nicht um die erste Pleite im Sveta-Firmenkonstrukt – erst im April ist die Liegenschaftspaket SABA, die zuvor Sveta Immobilien hieß, in die Pleite geschickt worden – mit Schulden in der Höhe von 70 Millionen Euro.