Aluminium-Fenster-Institut öffnet sich dem Metall

Harald Greger, Geschäftsführer des AFI. Foto: www.alufenster.at | Gernot Hutter

AFI vergibt ab kommendem Jahr Lizenzen für alle Metallbauunternehmen.

Das AFI öffnet sein Kommunikations-Netzwerk ab 1.1.2023 für alle Metallbaubetriebe und für Unternehmen, die in der österreichischen Metallbaubranche tätig sind. Das kündigte das AFI gestern bei einer Pressenkonferenz an. Durch das ab Jänner 2023 aktive neue Geschäftsmodell in dessen Mittelpunkt die österreichischen Metallbauunternehmen stehen, wird das AFI in Kooperation mit der AMFT – Arbeitsgemeinschaft der Hersteller von Metall-Fenster/Türen/Tore/Fassaden gemeinsam mit Systemanbietern, Oberflächenveredelungsbetrieben, Glasproduzenten und anderen Unternehmen bzw. Organisationen der Branche tätig sein.

Als Vision gilt der Aufbau einer Metallbau.Influencer.Community, die – auch online(!) – selbstbewusst kommunizieren will, was der Metallbau kann. Kurz gesagt: Das Aluminium-Fenster-Institut ist und bleibt die einzige Organisation in Österreich, die über den Bereich „Aluminium am Bau“ öffentlichkeitswirksam informiert. Im Rahmen der Internen Kommunikation ermögliche so der Verein die Entwicklung von Positionen, die Lizenznehmer und Lizenzpartner von innen her stärken sollen. Nach außen fungiere das AFI als neutrales öffentliches Sprachrohr für den hochwertigen Metallbau. 

Das neue Lizenzkonzept „AFI.ZUKUNFT“ soll dabei neben gemeinsamen Aktivitäten zahlreiche Direktleistungen für die in der österreichischen Metallbaubranche tätigen Unternehmen enthalten. Dazu gehören laut AFI branchenspezifische sowie regionale Impulstreffen, regionale und unternehmensspezifische Werbe-, PR- und Social-Media-Kampagnen, Aktivitäten rund um das AFI-Weißbuch der Gemeinschaftsmarke ALU-FENSTER, die Ausschreibung des Aluminium-Architektur-Preises in Kooperation mit namhaften österreichischen Architektur-Organisationen sowie die Entwicklung einer portfoliogerechten Lizenznehmerliste.

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